Was ist ein Domain-Name-System-Server und wofür braucht man ihn? Wahrscheinlich haben alle ITler sofort eine Antwort auf diese vermeintlich einfache Frage: Ein Gerät schickt eine DNS-Anfrage, also einen Domainnamen mit der Bitte um Auflösung an den DNS-Server und bekommt darauf eine Antwort in Form einer IP-Adresse.
Das ist nicht falsch, doch genau besehen ist das DNS ein Schwarm von unterschiedlichen DNS-Servern mit klar definierten Rollen. Ebenso gibt es viele Arten von DNS-Anfragen und -Antworten. Wir haben die wesentlichen Elemente, Funktionen und Datenflüsse in einer großen Infografik zusammengefasst, sodass Bezüge und auch Widersprüche ersichtlich werden. Daran orientiert, erläutern wir die wichtigsten DNS-Anfragen und -Antworten.
Zunächst zu den Hauptmerkmalen: Das DNS ist eine weltweit verteilte Datenbank auf Grundlage des Internetprotokolls (IP). Hierarchisch gesehen, sind die verschiedenen Server dezentral in einer Baumstruktur gegliedert. Die Hauptaufgabe besteht darin, Beziehungen von Domainnamen (kurz Domains) zu IP-Adressen vorzuhalten und die IP-Adressen auf Anfrage von Inter- und Intranethosts (Clients) herauszugeben. Denn Hosts wie PCs, Smartphones, Smart-TVs oder Router kommunizieren mit Servern und Clouddiensten zwar ausschließlich anhand von IP-Adressen, doch sie wären damit überlastet, sich die IP-Adressen sämtlicher Server der Welt zu merken und brauchen auch nur einen Bruchteil davon.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Admin-Know-how: Das Domain Name System erklärt".
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