Analogfotografie: Mittelformatkameras und Filmmaterial für Einsteiger
Seit 1901 wird der Mittelformat-Rollfilm produziert und er ist immer noch beliebt. Was Sie über das Filmmaterial wissen müssen und welche Kameras sich lohnen.
Während die digitale Fotografie die früheren fotochemischen Verfahren fast völlig verdrängt hat, üben alte Kameras mit Film noch immer einen unwiderstehlichen Reiz aus. Es sind vor allem jüngere Menschen, die in der analogen Fotografie eine unterhaltsame Herausforderung finden.
Fotografie: Analog trifft Digital
Analoge und digitale Fotografie bestehen immer noch nebeneinander und teilen viele Schnittpunkte. Hier finden Sie unsere Artikel zum Thema "Analoge Fotografie trifft digitale Fotografie".
Anders als in der digitalen Kamera, in der stets der gleiche Sensor belichtet wird, benötigt man in der analogen Fotografie für jedes Bild ein eigenes Stück lichtempfindlichen Filmmaterials. Der Wechsel wird erleichtert durch einen flexiblen aufgerollten Filmstreifen. Von der Rolle wird nach jeder Belichtung ein neuer Abschnitt vor das Bildfenster in der Kamera transportiert, sodass ein Foto neben dem anderen aufgenommen wird.
Eingeführt wurde diese Technik in den späten 1880ern von der Eastman Kodak Company. 1901 erschien der 61,5 Millimeter breite Film, welcher später Mittelformatfilm genannt wurde. Nach und nach folgten kleinere Größen, wie der winzige Minox-Film für Bilder im Format 8 × 11 Millimeter, Pocket, Kodak Instamatic und der populäre, 35 Millimeter breite Kleinbildfilm.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Analogfotografie: Mittelformatkameras und Filmmaterial für Einsteiger".
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